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So profitiert ihr von der finanziellen Unterstützung des Landes

09.12.2022
Zum Ende des Jahres haben wir gute Nachrichten für euch! Unser Studierendenwerk bekommt elf Millionen € vom Land Niedersachsen, um uns – vor allem aber euch – finanziell zu entlasten.

Am 30. November 2022 wurde vom Landtag der Nachtragshaushalt 2022/2023 zur Bewältigung der Folgen des Ukrainekrieges und der Energiekrise beschlossen. Darin enthalten sind 30 Mio. € für die fünf Niedersächsischen Studierendenwerke, die hauptsächlich dafür eingesetzt werden sollen, die finanzielle Belastung für Studierende abzufedern. Elf Millionen davon landen beim Studierendenwerk OstNiedersachsen und so werden wir die Mittel für euch einsetzen:

Logo Niedersachsen Menü
Ihr erkennt das Niedersachsen-Menü an diesem Logo
  • Zum 9. Januar wird das „Niedersachsen-Menü“ eingeführt. Ab dann wird es für Studierende in allen Mensen jeden Tag ein Menü – vorzugsweise vegan, mindestens aber vegetarisch – zu einem festen Preis von 2,50 € geben. Zusätzlich wird für die Studierenden die Preiserhöhung für die Salat-, Gemüse- und Stärkebeilagen aus dem April zurückgenommen. Diese Beilagen werden damit wieder 15 Cent günstiger.
  • Die Mensen an allen Standorten werden erhalten und weiter betrieben. Es wird also auch an kleinen Standorten, an denen die Energiekosten aufgrund der geringen Essenszahlen eine besonders hohe Belastung darstellen, weiterhin eine Mittagsverpflegung während des Semesters geben.
  • Die dieses Jahr um insgesamt 75 € gestiegenen Betriebskosten je Wohnheimplatz werden ab dem 1. Februar 2023 um 50 € reduziert. Weitere Energiepreiserhöhungen werden 2023 nicht auf die Mieter*innen umgelegt. Nachzahlungen wird es auch weiterhin nicht geben.
  • Der Notfonds des Studierendenwerks, mit dem wir unverschuldet in Not geratenen Studierenden helfen, wird um 860.000 € aufgestockt. Die Vergabe erfolgt weiter über die Sozial- und Finanzierungsberatungen.
  • Die Kapazitäten in den Psychologischen Beratungen sowie den Sozial- und Finanzierungsberatungen werden aufgestockt. Zusätzlich wird in Kooperation mit der Stiftung Solvent eine Schuldenberatung für Studierende angeboten. Einen Beratungsschein für dieses Angebot erhalten Studierende in den Sozial- und Finanzierungsberatungen.

Wir haben uns, besonders in den vergangenen Monaten, wirklich hartnäckig dafür eingesetzt, dass ihr ­– die Studierenden – und wir – die Studierendenwerke – in dieser Zeit voller Krisen finanziell unterstützt werden, und wir sind sehr glücklich darüber, dass sich unsere Bemühungen gelohnt haben! Da wir Studierendenwerke gemeinnützig arbeiten und nur begrenzte Mittel zur Verfügung haben, waren die hohen Energiekosten in diesem Jahr ein echtes Problem, und ein Ende ist nicht in Sicht. Dass die gestiegenen Preise auch bei euch zu erheblichen Belastungen geführt haben, das wissen wir. Im Widerspruch zu unserem Auftrag zu handeln, die Studierenden sozial und wirtschaftlich zu fördern, hat auch uns belastet. Daher freuen wir uns wirklich sehr über diese finanzielle Unterstützung vom Land Niedersachsen und arbeiten jetzt gerade mit Hochdruck daran, dass die Entlastung schnell und zielgenau bei euch ankommt.

Einen kleinen Einblick in unser politisches Engagement für euch findet ihr hier.