Ausstellungen
Von der Idee zur Dokumentation
Wir helfen euch, eure Ausstellungsideen umzusetzen. Wir begleiten das Entwickeln von Dokumentationen, Präsentationen und Ausstellungen von der ersten Idee bis zur Realisation.
Das Kulturbüro veranstaltet Ausstellungen
- im Foyer der Bibliothek auf dem Campus der Leuphana Universität Lüneburg
- im Service Center des Studierendenwerks, Munstermannskamp Lüneburg
- in der Mensa des Studierendenwerks auf dem Campus Scharnhorststraße
- und je nach Projekt auch an anderen Orten auf dem Unicampus oder der Stadt Lüneburg
Das Kulturbüro
- sorgt für ein umfassendes Ausstellungsmanagement
- begleitet euch bei der Konzeptentwicklung
- richtet studentische Arbeitsgruppen ein zum gemeinsamen Erarbeiten einer Präsentation unter professioneller Leitung
- stellt geeignete Ausstellungsräume bereit und sorgt für die Abstimmung mit Einrichtungen der Universität, bzw. der Stadt Lüneburg
- stellt Bilderrahmen/ Hängesysteme/ Ausstellungsmaterialien zur Verfügung
- betreut den Auf- und Abbau mit studentischen Hilfskräften
- hilft beim Organisieren von Begleit- und Eröffnungsveranstaltungen
- sorgt für eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit mit Plakaten, Flyern, Pressearbeit, Sozialen Medien
Du hast eine interessante Ausstellungsidee? Du malst oder zeichnest neben dem Studium? Du studierst an einer Kunsthochschule und möchtest deine Arbeiten in Lüneburg zeigen? Dann schreibe uns einfach eine E-Mail!
Ausstellungen 2023
Monotypie/ Frottage/ Materialdruck – Experimentelle Druckgrafik II

Eine Auswahl von Arbeiten aus Workshops der kultur.werkstatt. zum Thema „Experimentelle Druckgrafik“ zeigt das Kulturbüro Lüneburg vom 9. Februar bis 31. März im ServiceCenter des Studentenwerks.
Die kulturelle Bildung der Studierenden steht im Mittelpunkt des Programms der kultur.werkstatt. Angesprochen werden dabei nicht nur Studierende aus den kunst- und kulturorientierten Studiengängen, sondern aller Fachrichtungen der Leuphana Universität und der Ostfalia Hochschule.
In praktisch-experimenteller Auseinandersetzung mit exemplarischen Themenbereichen erlernen und erproben die Studierenden grundlegende Verfahren ästhetisch-gestalterischen Planens und Arbeitens, entwickeln individuell-gestalterische Strategien und setzen diese in eigenen gedruckten Serien um. Ziel dabei ist, direkte Einblicke in exemplarische Bereiche gestalterischer Praxis – wie hier Verfahren und Ästhetik der Druckgrafik – zu gewinnen und darüber hinausgehend, Kenntnisse, Fähigkeiten, das Instrumentarium des persönlichen Ausdruckvermögens unter fachlicher Anleitung kompetent zu entwickeln.
Gestalterische Übungen mit einem Wechsel von professionell angeleitetem Arbeiten und freiem Experimentieren verhelfen den Student*innen dazu, ein erweitertes Repertoire an Ausdrucksmöglichkeiten für sich zu erarbeiten, neue Medien der Kommunikation zu entdecken. Das dahinter stehende Konzept des professionell geleiteten, aber zugleich frei-forschenden Lernens im Wechsel mit Phasen der Reflexion folgt Leitgedanken eines auf die besondere Zielgruppe der Studierenden ausgerichteten kulturellen Bildungsspektrums.
In der Einführungsphase der Workshops liegt der Schwerpunkt auf dem Manuell-Handwerklichen der verschiedenen Hochdrucktechniken, der Frottage, dem Materialdruck, dem Weißlinienschnitt, dem Naturdruck, der Monotypie. Dabei erleichtert der Einstieg in das künstlerische Arbeiten über Material und Verfahren den Student*innen das gestalterische Arbeiten ganz entscheidend.
Die traditionellen Farbwalzen, Andruckwalzen oder das klassisch japanische Druckwerkzeug, der japanische Handreiber, werden ausprobiert. Die Technik der Monotypie, der Frottage oder das Anfertigen eines eigenen Druckstocks für ein Hochdruckverfahren, der zusätzliche Einsatz von Mischtechniken mit Bleistift, Buntstift, Ölpastellkreiden etc. zeigen eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten auf. Der Mehrfarbendruck, bei dem in mehreren Druckvorgängen einzelne Drucke übereinander gelegt werden, eröffnet ein vielfältiges Zusammenspiel von Formen und Farben.
Das bedruckbare Papiermaterial mit seinen unterschiedlichen haptischen Eigenschaften, seiner jeweils spezifischen Struktur und Textur ist schier unendlich. Es reicht von professionellem Hochdruckkarton, Japanpapier, Transparentpapieren, Ingrespapier, bis hin zu zerknittertem Einwickel-Seidenpapier in leuchtenden Farben, braunen Obsttüten oder Papierfetzen von Brötchentüten aus der Bäckerei.
Bedruckt werden kann (fast) alles!
Die experimentelle Herangehensweise an das Thema Druckgrafik bietet den Studierenden im Werkprozess ein weites Spektrum an gestalterischen Differenzierungen und damit die Möglichkeit einen eigenen, individuell-gestalterischen Weg zu finden.
Ausstellungen 2022
„sans carte – ohne Landkarte“ – Ausstellung des Kulturbüros des Studierendenwerks im ServiceCenter Lüneburg
Mit Rucksack, Foto-/Videokamera und Skizzenbuch – aber ohne Landkarte, weder auf Papier noch auf dem Smartphone. Eine Reise aufs Geratewohl, der Versuch, die Welt mit anderen Augen zu sehen, das war der Ausgangspunkt zweier Studentinnen, der Französin Manon Le Hir und Stella Schalamon aus Berlin.

„Eine siebenwöchige Reise durch Laos und Vietnam mit einem leeren Heft, einem Stift und der Vorstellungskraft der Menschen, die wir treffen, als einzige Hilfsmittel, um uns zu orientieren. Eine Reise ohne Karte, getragen von unserer Entdeckerlust, ein Abenteuer über Grenzen hinweg.“
Von der Reise mitgebracht: ein Vielzahl kurzer Videosequenzen, Fotografien von Menschen, Dörfern, Städten, Landschaften, dazu kurze Tagebucheintragungen in Deutsch/ Französisch – und ein Skizzenbuch voller skizzierter Wegbeschreibungen hilfsbereiter Menschen aus Laos und Vietnam.
Die im ServiceCenter des Studierendennwerks ab Donnerstag, 6. Oktober zu sehende Ausstellung „Sans carte – ohne Landkarte“ dokumentiert diese Reise in einem ungewöhnlichen Arrangement:
Eine Dokumentation auf 19 Präsentationstafeln mit Skizzen, Texten in Deutsch und Französisch, mehr als 100 Fotografien und 80 QR-Codes. Einmal angetippt, spielt das Smartphone Kurz-Videos der betreffenden Station auf der Reise durch Laos und Vietnam.
So verfolgen Besucherinnen und Besucher parallel auf verschiedenen medialen und sprachlichen Ebenen eine Reise nach, die ihr Ziel kennt, aber nicht ihren Weg:
Skizzenbuchseiten mit den zweisprachigen, deutsch-französischen Tagebucheintragungen dokumentieren und kommentieren Begegnungen mit Menschen, Fotoserien beschreiben Landschaften, Dörfer und Städte und Kurzvideos in Französisch, Englisch und Deutsch erzählen Geschichten mal dokumentarisch, mal in spielerisch inszenierten Sequenzen.
Dazu Manon Le Hir und Stella Schalamon:
„Karten beeinflussen unsere Sicht auf die Welt, unser Verständnis der Welt. Sie zeigen uns eine soziale Realität, eine territoriale Konstruktion, die so in der Natur nicht vorkommt. Die Linie, die Frankreich und Deutschland auf der Karte voneinander abgrenzt, existiert nicht, wenn man vom Flugzeug aus auf die beiden Länder hinunter blickt. Karten sind geopolitisch, sie repräsentieren Territorien. Und wenn wir jetzt ohne Karte reisen? Werden wir die Welt anders sehen?“
Die Präsentation, erarbeitet vom Kulturbüro Lüneburg gemeinsam mit den beiden Studentinnen – Manon Le Hir von der Leuphana Universität und Stella Schalamon von der Universität der Künste Berlin – wurde bereits als wandernde Ausstellung zweimal in Frankreich, in der Université 3 Jean Moulin de Lyon und der Université de Tours, dazu parallel im Foyer der Bibliothek der Leuphana Universität Lüneburg gezeigt.
Begleitend zur Ausstellung sind alle Interessierten zu einer kurzweiligen Filmvorführung des von den beiden Studentinnen entwickelten 1-stündigen Films über ihre abenteuerliche Reise eingeladen: „Pierre Feuille Ciseaux – Schere Stein Papier - a mapterian documentary“
Die Ausstellung ist ab 6. Oktober bis 23. Dezember, Montag bis Freitag von 10.00 – 15.00 Uhr im ServiceCenter des Studierendenwerks in Lüneburg, Munstermannskamp 3 zu sehen.
Weitere Stationen der Ausstellungspräsentation, die mit finanzieller Unterstützung des DFJW (Deutsch Französischen Jugendwerks) realisiert werden konnte, sind für das kommende Jahr vorgesehen.
Das Ausstellungsprojekt ist damit zugleich Auftakt einer deutsch-französischen Kooperation zwischen dem Kulturbüro Lüneburg und dem Service Culturel du CROUS einer den deutschen Studierendenwerken entsprechenden Einrichtung an den Universitäten Frankreichs.
Für Rundgänge durch die Ausstellung und Informationen über das Projekt steht das Kulturbüro gern zur Verfügung.
„Ölmalerei _ Stillleben_ Interieur“ – Ausstellung des Kulturbüros des Studierendenwerks im ServiceCenter Lüneburg

Malerei mit Ölfarben!
Die Ölmalerei gilt als die „klassische Königsdisziplin“ der Malerei. Für die Studierenden ein besonderes Erlebnis, Einblicke in dieses schon seit dem 13. Jahrhundert bekannte Verfahren der Malerei zu erhalten und verschiedene Herangehensweisen selbst auszuprobieren.
Bei der Ölmalerei werden die Pigmente mit besonderen Ölen als Bindemittel angerieben und nach bestimmten Grundprinzipien auf einen zuvor grundierten Bildträger aufgebracht:
Öllasuren über Temperauntermalungen wie bei Jan van Eyck um 1400, Ölfarben auf Leinwand, in deckender oder transparenter Malweise wie bei Vermeer und Rembrandt, mit zwischengeschalteten Trockenphasen. Oder in einem einzigen Arbeitsvorgang der Prima-Malerei, dem nass-in-nass-Verfahren, das von den Impressionisten bekannt sind.
Besonders interessant, die althergebrachten Techniken des mehrschichtigen Malens der venezianischen Meister – wie z.B. Tizian und Tintoretto – zu verstehen, bei denen das Bild in vielen dünnen Lasuren mit verschiedenen Graden von Deckkraft und Transparenz Schicht für Schicht in einem Wechsel von Kalt-Warm-Kontrasten und Hell-Dunkellasuren aufgebaut wird, ein äußerst zeitintensiver Prozess.
Ganz anders das Verfahren der Prima-Malerei im Zusammenspiel mit mehrschichtigen lasierenden Arbeitsvorgängen, das Monet anwendete, auch bei seinen 33 Bildern von der Kathedrale in Rouen.
Erprobt wurden die Techniken der Ölmalerei von den Studierenden an den Themen Stillleben und Interieur, Genres der Malerei, die seit dem 17. Jahrhundert als eigenständige Bildgattungen gelten.
Auch hierzu gab es Input für die Studierenden: Als Stillleben werden in der Geschichte der europäischen Kunsttradition Darstellungen bezeichnet, die nach inhaltlichen - bisweilen symbolischen - und ästhetischen Aspekten arrangierte Gegenstände zeigen.
Die Interieur-Malerei hingegen widmet sich dem Darstellen von Innenräumen und ihrem spezifischen Milieu.
Der Workshop, der die Themen Ölmalerei, Stillleben, Interieur miteinander verbindet und den Studierenden in eigener gestalterischer Praxis, illustriert mit Beispielen aus der Kunstgeschichte, nahebringt, verhilft zu einem erweiterten kunst- und kulturgeschichtlichen Verständnis.
Wer mehr weiß, sieht auch mehr! … z.B. beim nächsten Besuch einer Ausstellung.
Eine Auswahl der in dem Workshop entstandenen Arbeitsproben ist vom 11. April bis 30. Juni 2022 im ServiceCenter des Studierendenwerks, Munstermannskamp 3, in Lüneburg zu sehen.
Plakat zum Download
Experimentelle Druckgrafik: Radierungen
Ausstellung des Kulturbüros Lüneburg im ServiceCenter des Studierendenwerks

Radierungen, Ergebnisse aus dem Workshop „Experimentelle Druckgrafik“ des Kulturbüros Lüneburg für Studierende der Leuphana Universität Lüneburg mit der Künstlerin und Illustratorin Ursula Blancke Dau sind ab dem 11. März im ServiceCenter des Studierendenwerks in Lüneburg zu sehen.
Das Besondere, dieser Workshop fand in einer für das gestalterische Arbeiten besonders inspirierenden Atmosphäre statt: im Atelier der Künstlerin in der Lüneburger Altstadt. Die Studierenden erlebten nicht nur die alte Drucktechnik der Radierung und gewannen im Prozess des eigenen praktisch-gestalterischen Arbeitens besondere Erkenntnisse in kunst- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge, zugleich nahmen sie auch ein Stück weit am Atelierleben einer freischaffenden Künstlerin teil.
Radierung, von lateinisch „radere“, kratzen, wegnehmen, entfernen, bezeichnet ein grafisches Tiefdruckverfahren. Erste Radierungen sind aus dem 15. Jahrhundert u. a. von Alb-recht Dürer bekannt oder die Radierungen von Rembrandt aus dem 17. Jahrhundert.
In dem Workshop experimentierten die Studierenden besonders mit der Methode der Ätzradierung: Auf eine Metallplatte wird ein Lack aufgebracht, in den dann die Zeichnung spiegelverkehrt mit einem speziellen Werkzeug, der Radiernadel, hineingeritzt wird. Der folgende Prozess des chemischen Ätzens greift die Metallplatte nur dort an, wo die Lackschicht verletzt wurde. Anschließend wird Druckfarbe in die geätzten Vertiefungen der Metallplatte gerieben und zusammen mit dem besonders saugfähigen, dicken Büttenpapier unter hohem Druck durch eine handbetriebene Druckwalze geschickt. Dabei wird das Papier in die Vertiefungen gedrückt und nimmt die Farbe auf.
Die Ausstellung zeigt die vielfältigen Ergebnisse der studentischen Experimente mit Material und Verfahren. Zu sehen ist einer Auswahl kleinformatige Serien mit in Farbe und Druckintensität variierenden Drucken oder auch Bildreihen, die den Ablauf des Bearbeitens der Druckplatte, die einzelnen Plattenzustände, in Schritten dokumentieren.
Im Prozess der eigenen gestalterischen Arbeit wurde den Studierenden schnell deutlich: Das Verfahren der Radierung hat ganz besondere Ausdrucksmöglichkeiten, ein einheitlicher Auflagendruck mit vollständig identischen Exemplaren ist kaum möglich und auch nicht das Ziel: jeder einzelne Druck ist individuell, ein Unikat.
Die Präsentation im ServiceCenter Lüneburg, Munstermannskamp ist vom 11. März bis 15. Mai zu sehen. Nach Absprache führen wir gern an Wochenenden durch die Ausstellungen im ServiceCenter. Hierbei gilt die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.
Experimentelle Druckgrafik: Frottage – Monotypie – Materialdruck
Ausstellung des Kulturbüros Lüneburg im ServiceCenter des Studierendenwerks

Eine Auswahl der Ergebnisse intensiven Arbeitens zum Thema „Experimentelle Druckgrafik“ unter Leitung der freischaffenden Künstlerin Anette Kügler sind ab 15. November im ServiceCenter Lüneburg des Studierendenwerks zu sehen.
Es sind Ergebnisse aus einem Workshop des Kulturbüros in Lüneburg für alle künstlerisch interessierten Studierenden der Leuphana Universität. Willkommen bei diesem Workshop waren alle, die Lust hatten, sich auf das Experimentieren mit Drucktechniken einzulassen. Angesprochen waren nicht nur Studierende aus den kunst- und kulturorientierten Studiengängen, sondern wohlgemerkt aus allen Studiengängen der Universität.
Bei der Einführung lag der Schwerpunkt auf dem Manuell-Handwerklichen der verschiedenen Hochdrucktechniken, der Frottage, dem Materialdruck, dem Weißlinienschnitt, dem Naturdruck, der Monotypie. Dabei erleichtert der Einstieg in das künstlerische Arbeiten über Material und Verfahren den Studierenden das künstlerische Arbeiten ganz entscheidend.
Während bei Workshopthemen mit Fokus auf Zeichnung oder Malerei oft der eigene, hoch angesetzte Anspruch an das künstlerische Können im Vordergrund steht und das weiße Blatt Papier oder die noch leere, makellose Leinwand die Spontanität bisweilen behindert, eröffnet das gestalterische Experimentieren mit neuen, experimentellen Verfahrensweisen den Studierenden die Möglichkeit, sich ganz ungezwungen mit den verschiedenen Techniken und Materialien auseinanderzusetzen.
Die traditionellen Farbwalzen, Andruckwalzen oder das klassisch japanische Druckwerkzeug, der japanische Handreiber, werden ausprobiert. Die Technik der Monotypie, der Frottage oder das Anfertigen eines eigenen Druckstocks für ein Hochdruckverfahren, der zusätzliche Einsatz von Mischtechniken mit Bleistift, Buntstift, Ölpastellkreiden etc. zeigen eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten auf. Der Mehrfarbendruck, bei dem in mehreren Druckvorgängen einzelne Drucke übereinander gelegt werden, eröffnet ein vielfältiges Zusammenspiel von Formen und Farben.
Die experimentelle Herangehensweise an das Thema Druckgrafik bietet den Studierenden im Werkprozess ein weites Spektrum an gestalterischen Differenzierungen und damit die Möglichkeit einen eigenen, individuell-gestalterischen Weg zu finden, ein neues gestalterisches Medium zu entdecken, um sich mit Farbe, Formen, Zeichenspuren auf Papier auszudrücken.
Das bedruckbare Papiermaterial mit seinen unterschiedlichen haptischen Eigenschaften, seiner jeweils spezifischen Struktur und Textur ist schier unendlich. Es reicht von professionellem Hochdruckkarton, zu Japanpapier, Transparentpapieren, Ingrespapier, bis hin zu zerknittertem Einwickel-Seidenpapier in leuchtenden Frarben, braunen Obst-/ Gemüsetüten oder Papierfetzen von Brötchentüten aus der Bäckerei.
Bedruckt werden kann (fast) alles!
Die Ausstellung ist vom 15. November bis 28. Februar 2022 im ServiceCenter des Studierendenwerk, in Lüneburg zu sehen.
Bitte beachten: Eine Besichtigung der Ausstellung ist im Augenblick nur nach vorheriger Terminvereinbarung an Samstagen und Sonntagen möglich. Es gilt dabei die 2G-Regel. Zur Terminabstimmung bitte eine Mail an das Kulturbüro Lüneburg des Studierendenwerks: kultur.lg@stw-on.de
Für Rundgänge durch die Ausstellung und Informationen über das Projekt steht das Kulturbüro gern zur Verfügung.